Rpg HarryPotter
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Rpg HarryPotter

Ein Rollenspiel, basierend auf der Romanreihe Harry Potter
 
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 Die Küche

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Harry Peverell
Gryffindor
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Harry Peverell


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BeitragThema: Die Küche   Die Küche EmptyDi Apr 12, 2011 11:19 am

** Immer noch Rückblick **

Exclamation

Harry hatte Eier und Speck gebraten und alles auf einem Teller in die Mitte des runden Tisches gestellt. Kaum hatte er sich ein Glas Orangensaft eingeschüttet, kam auch schon seine beleibte, blondhaarige Cousine in die Küche und rümpfte die Nase. Vesta war das typische Beispiel von einem durch und durch verzogenem Kind. Ihr Leben lang hatte sie von ihren Eltern bekommen was immer sie auch gewollt hatte. Ob es nun das dritte Eis oder ein Fernseher gewesen war. Dies hatte dafür gesorgt, das Vesta nicht nur unausstehlich arrogant sondern auch ziemlich dick war. Sie ließ sich mit ihrem plumpen Hintern auf einen der Küchenstühle sinken, grade als Tante Zelda hereinkam.
"Guten morgen, mein Schatz.", sagte sie und strich Vesta über das dünne Haar. "Hast du denn gut geschlafen?"
Harry schaltete ab. Dieses Gespräch wollte er nicht hören.
Er nahm die Pfanne vom Herd und wollte diese grade in die Spühle stellen, als es passierte.

Harry stand im Flur. Sein Onkel ragte vor ihm auf und hatte die Hände in die Hüften gestemmt.
"Das geht dich nichts an!", brüllte.
"Der Brief ist für mich bestimmt!", sagte Harry so bestimmt wie es ihm möglich war.
"Für dich? So ein Blödsinn. Dir schreibt keiner!", konterte sein Onkel.
Doch Harry entging nicht der besorgte, ja gar panische, Blick den Onkel Oswald mit Tante Zelda austauschte, als dieser den Brief in seine Hosentasche steckte.


"Du Taugenichts!"
Das Geschrei seiner Tante hallte in seinen Ohren wieder. Harry kniete auf dem Küchenboden, die dreckige Pfanne vor ihm und Fett tropfte gemächlich auf den sauberen Boden. Er hatte seine rechte Hand fest an den Körper gepresst. Sie schmerzte nicht, aber es war ein Gefühl als würde jemand daran kräftig ziehen. Sein linkes Auge brannte als hätte es einen kräftigen Windstoß abbekommen.
"Du machst das sofort sauber, Bengel!", befahl Tante Zelda, während Vesta hinter ihrem Rücken vor unterdrücktem Gelächter beinah erstickte.
Harry rappelte sich auf und nahm sich einen Lappen von der Spühle, mit dem er den Schmutz von der Pfanne aufwichste, während Tante und Cousine sich wieder setzten und gemütlich aßen.
"Mutter, meinst du nicht Harry muss den Boden wischen um das ganze Fett weg zu bekommen?", fragte Vesta gehässig.
"Wisch den Boden.", befahl ihm seine Tante trocken und schob sich etwas Rührei in den Mund.
Harry schnaubte, warf den Lappen wieder ins Becken und holte sich den Wischeimer und den Mopp.
Was war eben mit ihm passiert?
War er eingeschlafen? Das konnte doch nichts sein.
Hatte er das Bewusstsein verloren? Unmöglich! Sowas war ihm ja noch nie passiert.
Er hatte alles so deutlich gesehen, als wäre es passiert. Er ging jedes Bild nochmal durch, während er den Boden wischte.
Was immer er da gesehen hatte, es war definitiv nie passiert. Er hatte noch nie einen Brief bekommen. Woher auch? Harry hatte keine anderen Verwandten mehr oder Freunde. Niemand mochte den merkwürdigen Jungen, der bei den Dibblers wohnte, immer nur alte Secondhand-Kleidung trug und über den Vesta die haarsträubendsten Geschichten erzählte.

Onkel Oswald kam in die Küche, als Harry den Putzeimer ausleerte und mit klarem Wasser ausspühlte. Ohne ein Wort an Harry setzte er sich an den Tisch und begann zu frühstücken.
"Freust du dich auf den Ausflug heute, Vesta-Mausi?", fragte er und schlürfte seinen Kaffee.
Vesta, den Mund voller Speck, grunzte eine unverständliche Antwort.
Wenige Minuten später, Harry wusch grade die Pfanne ab, hörten sie das Klappern des Briefschlitzes.
"Hol die Post.", sagte Onkel Oswald zu Harry, ohne ihn auch nur anzusehen.
Harry trocknete sich die Hände ab und ging dann in den Flur, um die Post zu holen.

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