Rpg HarryPotter
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Rpg HarryPotter

Ein Rollenspiel, basierend auf der Romanreihe Harry Potter
 
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Harry Peverell
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BeitragThema: Harrys Zimmer   Harrys Zimmer EmptyMo Apr 11, 2011 9:51 am

**Rückblick = Vor der Zeit in Hogwarts**

Harry Peverell wurde an diesem Morgen rüde aus dem ohnehin unruhigen Schlaf gerissen.
Seine Tante Zelda stand mit der Faust hämmernd vor der Tür und rief: "Aufstehen! Aufstehen, du fauler Hund! Stehst du endlich auf!"
Harry blinzelte verschlafen und drehte sich auf den Rücken. Eine weitere Nacht hatte er mit unruhigen Träumen von einem Schloss mit beweglichen Treppen und lebendigen Bildern an den Wänden geträumt. Dieser Ort schien ihm so vertraut. Doch er wusste genau, dass er nie dort gewesen war. Wie denn auch? Denn so einen Ort konnte es doch gewiss nicht geben. Dennoch träumte er fast jede Nacht (seit bestimmt einem Jahr) von diesem Ort. Meist waren es verwirrende aber schöne Träume denn immer kam in ihm eine Art heimatliches Gefühl auf. Ein Gefühl, dass er sicherlich nicht aus dem Magnolienweg kannte.
"Bist du jetzt aufgestanden, du Taugenichts?!", rief seine Tante erneut durch die Tür und hämmerte wieder dagegen.
"Ich bin wach, Tante Zelda. Ich stehe sofort auf.", antwortete Harry und setzte sich die Brille mit den runden Gläsern auf die Nase.
"Das will ich dir auch raten, du nichtsnutziger Bengel. Komm runter und mach uns das Frühstück!" Harry hörte Tante Zelda die Treppe runter gehen und schnaubte lautstark. Seit er denken konnte lebte er bei den Dibblers. Tante Zelda war die Schwester seiner Mutter und zusammen mit ihrem Mann Oswald und deren Tochter Vesper musste Harry sein Leben verbringen. Seine Eltern waren bei einem Autounfall ums Leben gekommen, als Harry nicht mal ein Jahr alt war. Er erinnerte sich nicht an sie. Es gab keine Bilder von seinen Eltern im Haus der Dibblers und Fragen war unter diesem Dach strengstens verboten. Meistens war er so, als hätte es Harrys Eltern nie gegeben und er selbst wäre einfach vom Himmel gefallen.
Noch leicht schlaftrunkend stand Harry auf und zog sich an. Er musterte sich in dem Spiegel, welcher gegenüber an der Wand hing. Aus dem Spiegel schaute ihn ein schmächtiger Junge mit rabenschwarzem Haar an. Er war nicht sonderlich groß. Die runde Brille auf der kurzen Nase, war in der Mitte mit etwas Klebeband geflickt worden. Durch diese Brille strahlten ihn zwei verschiedenfarbige Augen an: Das rechte war blau wie der Ozean und das Linke grün wie das Blätterdach eines Walds bei sommerlichen Sonnenschein.
Harry versuchte sich die Haare etwas in vorm zu drücken. Auf seinem rechten Handrücken war eine feine Narbe in der Form eines Dreiecks, welches einen senkrechten Strich und ein Kreis umschloss. Diese Narbe war alles, was Harry von seiner Zeit vor den Dibblers geblieben war, denn diese Narbe hatte er angeblich von dem Autounfall, bei dem seine Eltern gestorben waren. Allzu oft hatte er sich gefragt, was in einem Auto bitte so eine Narbe verursachte? Aber wie gesagt, Fragen waren im Haus der Dibblers verboten.
Also Harrys seine Tante erneut auf der Treppe hörte, spurtete er sich lieber und ging hinunter.

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BeitragThema: Re: Harrys Zimmer   Harrys Zimmer EmptyMo Apr 18, 2011 10:08 am

** Weiterhin Rückblick: VOR der Zeit in Hogwarts **

@ Magnolienweg 8 - der Flur im Erdgeschoss

Wer hatte ihm geschrieben?
Diese Frage beschäftigte Harry die ganze Zeit. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, wer - und vor allem warum! - ihm jemand schreiben sollte. Mit seinem Onkel zu reden, ließ er lieber. Erstens würde er Harry sowieso nichts sagen und zweitens hatte er sicherlich keine Lust auf Prügel.
Harry ließ sich auf sein Bett fallen und starrte an die Decke.
Allerdings nur einen kurzen Moment, dann richtete er sich sofort wieder auf und starrte leicht erschrocken zum Fenster.
Dort hockte eine Eule auf dem Fenstersims und klackerte immer wieder mit ihrem Schnabel gegen die Scheibe. Harry hatte bisher noch nie eine Eule gesehen, außer vielleicht auf einem Bild oder im Fernsehen. Etwas unentschlossen, was genau er jetzt tun sollte, stand er auf und ging vorsichtig zum Fenster. Er hatte erwartet, dass die Eule das Weite suchte, sobald Harry auf sie zuging, doch sie klackerte fröhlich weiter gegen die Scheibe.
"Schhhhhhh!", machte Harry und wedelte mit den Armen.
Die Eule bewegte sich keinen Zentimeter und klopfte nur noch energischer gegen die Scheibe.
Harry stutzte. Was sollte er denn jetzt tun?
Vorsichtig, ohne genau zu wissen warum, schob er das Fenster hoch. Sofort schwirrte die Eule in sein Zimmer und ließ sich auf seinem Schreibtisch nieder. Sie legte den Kopf etwas schräg, schuhute und schaute ihn mit ihren runden Augen an.
"Kann ich irgendwas für dich tun?", fragte er und kam sich dabei schon ein bißchen blöde vor.
Die Eule legte den Kopf auf die andere Seite, schaute sich im Zimmer um.
"Ähm ... ich hab nichts für dich.", sagte Harry und zeigte ihr seine leeren Hände.
Die Eule schuhute erneut, breitete die Flügel aus und segelte durch Fenster hinaus in die Nacht.
Harry schaute ihr eine ganze Weile nach, bis er jemanden auf der Treppe hörte. Rasch schloss er das Fenster und setzte sich auf sein Bett. Die Tür ging auf und seine Tante streckte ihren Kopf ins Zimmer.
"Wir machen uns gleich auf den Weg in den Zoo. Das Wohnzimmer ist abgeschlossen und ich weiß genau, was im Kühlschrank ist.", erklärte sie. "Du wirst in der Zeit die Fenster hier oben putzen, die haben es mal wieder nötig."
Harry nickte langsam. "Ja, Tante Zelda."
"Mach keine krummen Dinger, verstanden?!", mahnte sie ihn mit erhobenem Zeigefinger, drehte sich um und schloss wieder die Tür.
Mach keine krummen Dinger ...
Wie oft hatten seine Tante und sein Onkel das nun schon zu ihm gesagt?
Harry machte keinen 'krummen Dinger'! Konnte er denn etwas dafür, dass in seiner Nähe manchmal merkwürdige Sachen geschahen?
Einmal hatte er draußen im Vorgarten das Laub zusammenkehren sollen. Vesta hatte sich einen Spaß daraus gemacht, den Laubhaufen immer wieder zu verteilen. Irgendwann, Harry war bereits auf hundertachtzig gewesen, hatte das ganze Laub im Vorgarten Feuer gefangen und war komplett zu kleinen Aschehäufchen verbrannt, ohne das auch nur ein Grashalm schwarz geworden war. Ein anderes mal hatte Harry genau gewusst, dass es in der Schule einen Rohrbruch auf der Herrentoilette geben würde und hatte dies seinem Lehrer mitgeteilt. Er hatte ihm nicht geglaubt, bis der ganze Korridor unter Wasser gestanden und alle Harry verdächtig hatten. Er war damals allerdings nicht einmal in der Nähe der Toiletten gewesen.
Ja, manchmal passierten merkwürdige Dinge in seiner Nähe. Doch er konnte weder etwas dafür, noch daran etwas ändern. Erklären konnte er es schon gar nicht. Auch nicht, warum einmal, als er eine von Onkel Oswalds Lieblingstassen beim Abwaschen zerbrochen hatte und er deswegen einen Tracht Prügel bekommen sollte, seine Zimmertür einfach nicht zu öffnen war, obwohl Harry noch nie einen Schlüssel dafür besessen hatte. Jedesmal, wenn so etwas merkwürdiges geschehen war, hatten sein Onkel und seine Tante ihn ganz merkwürdig angesehen. Ganz so, als hätten sie in diesem Augenblick erwartet, dass genau so etwas passieren würde.

Am späten Nachmittag schmerzten Harry die Arme vom Putzen der Fenster. Vesta war mal wieder ganz besonders lustig gewesen, und hatte vor der Abfahrt in den Zoo noch ihr ganzes Fenster mit Lippenstift, sicherlich von Tante Zelda, beschmiert und mit dem Finger die Worte 'Viel Spaß' hinein geschrieben. Er ließ sich auf sein Bett fallen und ohne es zu merken, entglitt ihm sein Bewusstsein und er schlief ein.
Er träumte einen sehr merkwürdigen Traum. Da war wieder dieses Schloss mit den beweglichen Treppen und den lebenden Bildern. Er saß in einer riesigen Halle, welche keine Decke zu haben schien, und hatte eine Art Hut auf dem Kopf.
Dann veränderte sich sein Traum und Harry war in absoluter Dunkelheit. Er fühlte keinen Boden unter seinen Füßen und das einzige was er wahrnahm war eine leise Stimme, die seinen Namen flüsterte.
Plötzlich landeten seine Füße auf hartem Boden und die Dunkelheit wurde durch ein blasses Licht gelüftet. Jemand kam auf ihn zu. Langsam, irgendwie raubtierartig. Harrys Beine schienen mit dem Boden verwachsen zu sein, denn sie bewegten sich keinen Millimeter. Dann, ohne jede Vorwarnung, brannte ein Schmerz in seiner Narbe auf, der ihn auf die Knie gezwungen hätte, hätten seine Beine sich bewegt. Die Gestallt, ein kahlköpfiger Mann mit weißer Haut und unheimlichen roten Augen, hob seine Hand in der er einen hölzernen Stab hielt und sein lippenloser Mund formte Worte, die Harry nicht verstand. Dann blitze grünes Licht auf ...
und Harry Peverell fiel unsanft aus dem Bett.
Noch bevor er sich aufrichten konnte, hörte er bereits aufgebrachte Stimmen aus dem Erdgeschoss.
Er konnte die Worte nicht verstehen, erkannte allerdings die Stimmen von Onkel und Tante.
Als Harry auf den Flur schlich, hörte er ein markerschütterndes Schnarchen aus dem Zimmer seiner Cousine.
Langsam, versucht keinen Laut zu verursachen, schlich Harry die Treppe hinunter.

Arrow Magnolienweg 8 - Das Wohnzimmer
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BeitragThema: Re: Harrys Zimmer   Harrys Zimmer EmptyMo Apr 25, 2011 7:12 am

@ Fortescue's Eissalon - Vor dem Eissalon

Harry hatte noch am selben Abend, das Päckchen von Lupin geöffnet. Darin war ein silbriger Umhang und ein Brief gewesen. Harry hatte sich den Umhang um die Schultern gelegt und war beinah umgekippt, als er sich im Spiegel angeschaut hatte. Sein Körper war verschwunden gewesen.
Rasch hatte er den Umhang abgelegt und den Brief geöffnet.


Lieber Harry,
dieser Umhang hatte einst deinem Vater gehört. Es ist ein Tarnumhang, ein Umhang der dich unsichtbar macht. Dein Vater hatte immer gewollt, dass du ihn eines Tages bekommst. Bewahre ihn gut auf. Er ist seit Generationen im Besitzt deiner Familie und du tust gut daran, ihn nicht an die große Glocke zu hängen.

Ich hoffe, du hast Spaß damit und mach keinen allzu großen Unsinn damit, ja.

Der letzte Monat bei den Dibblers war der lustigste, den Harry je erlebt hatte. Seine Tante und sein Onkel behandelte ihn meistens wie Luft und kamen sie doch aneinander, machten sie ein Gesicht als würde gleich eine Bombe in die Luft gehen. Vesta hatte so große Angst vor Harry, dass sie jedes mal wenn er den Raum betrat, quickend davon lief.
Alles in allem ging es ihm so besser als jemals zuvor bei den Dibblers.
Am letzten Abend des Augustes, Harry saß in seinem Zimmer und blätterte eines seiner Schulbücher durch, Seine Schneeeule Hedwig (den Namen hatte er in 'Geschichte der Zauberei' gefunden) döste in ihrem Käfig, machte er sich Gedanken darüber wie er die Dibblers ansprechen sollte. Sein großer Schrankkoffer war gepackt und sein Zauberstab lag auf dem Nachttisch. Aber irgendwie musste er morgen nach London kommen um den Zug, welcher ihn zur Schule bringen würde, zu erreichen. Seit Lupin ihn nach Hause gebracht hatte, hatte er nichts mehr von ihm gehört und Harry würde wohl oder übel die Dibblers fragen, ob sie ihn fahren würden.
Harry schlug das Buch zu und rappelte sich auf. Genau in diesem Augenblick klopfte es an der Tür und sein Onkel kam herein.
"Morgen früh fahren wir nach London. Wir werden dich am Bahnhof absetzten."
"Warum fahrt ihr nach London?", fragte Harry leicht überrascht.
"Das brauch dich nicht kümmern.", sagte sein Onkel schlicht, wand sich um und schloss die Tür hinter sich.
Harry ließ sich wieder aufs Bett fallen und starrte an die Decke.
Morgen also war es soweit. Morgen ging es nach Hogwarts ...

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